Welche Gitarre Passt Zu Mir
Kaufberater Akustik-Gitarren – Das große Angebot an Akustikgitarren lässt sich ganz grob in zwei Kategorien einteilen, und damit steht dem Anfänger schon vor dem Einstieg in den Übungsalltag eine grundsätzliche Entscheidung ins Haus: Kaufe ich mir eine Westerngitarren, die mit Stahlsaiten bezogen ist, oder ist eine Konzertgitarre mit Nylonsaiten das richtige Instrument für mich?
Und immer dann, wenn es darum geht, sich zwischen zwei Dingen entscheiden zu müssen, hilft eines ganz gewiss: Data.
Die Geschichte der Akustikgitarre – Ein kleiner Abriss
Selbst Experten können den genauen Ursprung der Gitarre nicht exakt benennen. Man geht inzwischen aber davon aus, dass die ersten echten Vorfahren unserer Gitarre vor über 5000 Jahren in Mesopotamien entstanden sind. Von dort fanden sie ihren Weg zu den Hethitern. was Steinmalerein beweisen, auf denen Saiteninstrumente mit einem gitarrenförmigen Korpus und bundiertem Hals abgebildet sind (1400 five. Chr.). Reliefs aus der Pharaonenzeit zeigen, dass auch dort bereits zwischen 1700 und 1200 v. Chr. Instrumente gespielt wurden, die unserer heutigen Gitarre verblüffend ähnlich sehen. Diese Instrumente und ihre Nachfahren werden allgemein als Lauten bezeichnet. In den ersten Jahrhunderten nach Christus bildeten sich aus den diversen vorangegangenen Entwicklungsstufen die eigentlichen Vorgänger der Gitarre – Oud und Rabab. Während die kleinere Rabab heute als Vorläufer der Geige gold, lieh die Oud auch mit ihrer arabischen Bezeichnung "al-Oud" der Instrumentengattung "Laute" ihren Namen. Die Oud schaffte schließlich, (vermutlich im viii. Jahrhundert) im Gespäck der Mauren den Sprung über das Mittelmeer nach Spanien. Das gleiche gilt übrigens auch für andere gitarrenähnliche Instrumente.
Im 13. Jahrhundert wird dice Gitarre in einem spanischen Text erstmals namentlich erwähnt, wobei die Bezeichnung "guitarra" sich von dem griechischen Wort "Kithara" ableitet. Das gleichnamige antike Saiteninstrument hatte allerdings optisch und konstruktionsmäßig wenig mit einer Gitarre zu tun, eher mit einer Leier oder Zither.
Während sich im Remainder Europas die Laute durchsetzte, war es in Spanien dice sogenannte Vihuela, ein der Gitarre ähnliches Saiteninstrument, das entweder gezupft oder mit dem Bogen gestrichen wurde. Viele Fachleute sehen die Gitarre übrigens eher als Parallelentwicklung denn als Nachfolger der Vihuela. Dies liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass die Gitarre Mitte des 14. Jahrhunderts zum ersten Mal explizit als Volksinstrument beschrieben wird – und zwar in direkter Konkurrenz zu Vihuela und Rabab . Letztgenannte wurden damals offensichtlich eher von den gehobenen Schichten gespielt.
In England waren es die Gittern und im heutigen Federal republic of germany die Quintern, die im xvi. und 17. Jahrhundert vorwiegend zur Liedbegleitung verwendet wurden. Viele Barockgitarren waren Anfang des 18. Jahrhunderts noch mit vier Doppelsaiten und einer einzelnen Basssaite versehen. Ab Mitte des Jahrhunderts machte sich das Instrument – dank einiger entscheidender Updates – schließlich auf den Weg zur modernen Gitarre. Es erhielt eine weitere Basssaite und wurde mit sechs einzelnen Saiten bespannt, Metallbünde unterteilten das Griffbrett, umsponnene Saiten kamen zum Einsatz und diverse konstruktionsbedingte Änderungen hielten Einzug, die für größere Stabilität, dünnere Decken und größere Lautstärken sorgten. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelte Antonio de Torres Mitte des 19. Jahrhunderts ein Konzept, das auch für die meisten heute erhältlichen Konzertgitarren noch Gültigkeit hat. Durch die Vergrößerung der bis zu diesem Zeitpunkt recht kleinen Gitarren erreichte der spanische Gitarrenbauer ein größeres Durchsetzungsvermögen, mehr Dynamik und eine intensivere Klangfärbung. Die Gitarrengemeinde war begeistert und das neue Instrumenten-Design etablierte sich als quasi "ewiger" Standard, der heute immer noch and so aktuell ist wie damals. Bespannt waren die Gitarren seinerzeit mit blanken Saiten aus Schafsdarm, während die Bass-Saiten aus metallumsponnener Seide bestanden. Es war der weltbekannte Gitarrenvirtuose Andrés Segovia, der den legendären Saitenpapst Albert Augustine in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts dazu brachte, die hohen Saiten der Konzertgitarre aus Nylon zu fertigen. Segovia hatte von den klimaempfindlichen Eigenschaften der Darmsaiten und ihrer mangelnden Haltbarkeit schlichtweg die Nase voll und suchte nach einer "Bespannung", dice möglichst die gleichen Klangeigenschaften wie Darmsaiten aufweisen, dabei aber unkomplizierter in der Handhabung und widerstandsfähiger sein sollte. Heute ist Nylon der Standard bei der Fertigung der glatten Saiten eines Konzertgitarren-Saitensatzes.
Und hier kommen wir zu einem entscheidenden Unterschied zwischen Konzert- und Westerngitarren. Die Saiten der Westerngitarren bestehen nämlich durchweg aus Metall. Die Bass-Saiten moderner Westerngitarrensätze besitzen einen Stahlkern, der mit einem Wickeldraht aus Bronze oder Phosphor-Bronze umsponnen ist. Vorreiter beim Bau stahlbesaiteter Akustikgitarren state of war übrigens ein Deutscher: Der 1796 in Markneukirchen geborene und 1833 in die USA ausgewanderte Christian Friedrich Martin. Martin entwickelte das sogenannte X-Bracing, ein Beleistungsverfahren, das der Decke der Gitarre mehr Stabilität gibt und in der Folge den Einsatz von Stahlsaiten auf akustischen Gitarren erst möglich machte. Nicht umsonst basieren nahezu alle modernen Stahlsaitengitarren-Typen auf den von C.F. Martin und seinem Sohn C.F. Martin jr. entwickelten Konzepten. Den eigentlichen Siegeszug traten dice sogenannten Steelstring-Akustikgitarren im twenty. Jahrhundert an. Doch zunächst galt es, ein weiteres Problem zu bewältigen: Der erhöhte Zug der Stahlsaiten zerrte nicht nur an der Decke. Auch der Hals wurde in Mitleidenschaft gezogen. Um dem entgegenzuwirken, waren die Hälse früher Stahlsaiten-Gitarren noch relativ dick. Erst der Einsatz stabilisierender Stahleinlagen im Hals ab Mitte der 30er Jahre machte dann endlich auch wesentlich dünnere und entsprechend komfortabler zu spielende Hälse möglich.
Stilistische Einsatzgebiete
Westerngitarren
Die Gitarre, die bei uns landläufig den Namen Westerngitarre trägt, findet human being auch unter diversen anderen Bezeichnungen. And so grenzt sie sich als Stahlsaitengitarre oder dem englischen Pendant Steelstring von der Konzertgitarre ab, und auch bei der Folk-Gitarre handelt es sich um nichts anderes als unsere gute alte Westerngitarre. Nicht selten steht sogar der Begriff Akustikgitarre schlicht für dice typische Westerngitarre und nicht etwa als Oberbegriff für akustische Gitarren, was er eigentlich ist. In dem Fall heißt es, genau hinzuschauen, was sich dahinter verbirgt.
Am weitesten verbreitetet sind Westerngitarren mit flacher Decke, die sogenannten Flattops. In Bauformen wie Dreadnought, Jumbo, OM oder M Auditorium spielen sie in der populären Musik unserer Zeit die erste "Geige". Egal ob Folk, Pop, Rock, Bluegrass oder Blues: Westerngitarren machen in jeder der genannten Stilistiken ein gute Figur. Stahlsaiten-Gitarren decken (abhängig von der Bauform) einen breiten Frequenzbereich ab und sind, chilly ihrer Durchsetzungskraft, ideale Begleitinstrumente. Aber auch im Solospiel und im sensiblen Fingerstyle fühlen sich Steelstrings richtig wohl.
Kaufempfehlung Westerngitarre Dreadnought
Preisklasse bis 200,- Euro
- Harley Benton Custom Line CLD-15M
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Harley Benton D-120BK
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Ibanez V50NJP-NT Jam Pack
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Harley Benton Custom Line CLD-1048SCE NS
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 200,- bis 600,- Euro
- Harley Benton Custom Line CLD-41SE WN
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Cort MR 710F NS2
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Fender CD-60SCE Blk WN
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Takamine GD20CE-North
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 600,- bis one.000,- Euro
- Taylor 110e Walnut 2017
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Gibson G-00 Natural Generation
Mensur: 629 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Taylor A10e
Mensur: 632 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Yamaha Transacoustic LL-TA VT
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de)
*Affiliate Links: Ein Teil des Umsatzes, der über diese Links generiert wird, wird je nach messbarem Erfolg an uns als Provision ausgezahlt. Ihr könnt die Produkte gerne woanders kaufen. Der Link dient lediglich als Vorschlag zum Anschauen der Produkte.
Kaufempfehlung Westerngitarre O/OO/OOO Korpusgrößen
Preisklasse bis 200,- Euro
- Harley Benton Custom Line CLA-15M
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Ibanez PC12MH-OPN
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Harley Benton Custom Line CLA-16SCE
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Harley Benton Custom Line CLA-15MCE
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 200,- bis 600,- Euro
- Harley Benton Custom Line CLP-15ME
Mensur: 628 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Fender PM-3C 000 All Mah
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Harley Benton Custom Line CLA-15MCE VS
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Recording King ROS-11-FE3-TBR
Mensur: 632 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 600,- bis i.000,- Euro
- Recording Male monarch RO-328 All Solid OOO
Mensur: 628 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Kaufempfehlung Westerngitarre 12-saitig
Preisklasse bis 300,- Euro
- Harley Benton HBD200-12NT
Mensur:
(Produktseite auf thomann.de) - Ibanez PF1512-NT
Mensur:
(Produktseite auf thomann.de) - D'Angelico Premier Fulton LS
Mensur: 634 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Fender CD-60SCE-12 Nat
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 300,- bis 800,- Euro
- Gild F-2512E Maple Westerly Archbac
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Takamine GJ72CE-12-nat
Mensur: 644 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Takamine GD30CE-12N-2
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Fender CD-140SCE-12 Nat
Mensur: 643 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 800,- bis ane.200,- Euro
- Taylor 150e Walnut
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Takamine P3DC-12
Mensur:
(Produktseite auf thomann.de) - Guild F-1512 Nat Westerly 12 saitig
Mensur:
(Produktseite auf thomann.de) - Taylor 254ce
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Kaufempfehlung sonstige Bauformern Akustikgitarren Travel/Reise etc.
- Taylor GS Mini Mahogany (Produktseite auf thomann.de)
- Taylor GS Mini-e Koa (Produktseite auf thomann.de)
- LAVA Music ME 2 Freeboost BK (Produktseite auf thomann.de)
Die genaue Spezifizierung des Klangs einer Gitarre erfolgt durch dice unterschiedlichen Konstruktionsvarianten in Verbindung mit dem Einsatz unterschiedlicher Hölzer. Steelstrings in Dreadnought oder Mini Jumbo Bauform liefern transparente, durchsetzungsstarke Sounds mit satten, aber definierten Bässen und gelten als ausgewiesene Allround-Instrumente. Jumbos sind relativ laut und finden ihr Haupteinsatzgebiet in der Liedbegleitung mit geschlagen gespielten Akkorden. Für diese Spieltechnik hat sich ebenfalls ein englischer Begriff etabliert, das sogenannte "Strumming". Abhängig vom verarbeiteten Holz werden aber auch Fingerpicker bestens bedient, besides die Spieler, dice die Saiten mit Fingerkuppen, Fingernägel oder aufsetzbaren Fingerpicks zupfen.
Für die heute sehr beliebte Auditorium-Bauform stand up übrigens ebenfalls eine Martin Pate: Die legendäre 000 (Triple 0). Die Gitarren sind bekannt für ihren präzisen Ton und die sehr gute Bespielbarkeit und werden deshalb gerne für halsbrecherische Fingerpickings und zum Solieren eingesetzt.
Konzertgitarren
Im Allgemeinen werden Gitarren mit Nylonsaiten hauptsächlich mit klassischer Musik in Verbindung gebracht, wegen ihres bau- und saitenbedingt warmen Sounds haben sie aber auch im Bossa Nova und Jazz viele Liebhaber. Tatsächlich ist dice Konzertgitarre der im südamerikanischen und südeuropäischen Raum am weitesten verbreitete akustische Gitarrentyp! Und dann wäre da natürlich noch der Flamenco. Für den Bau der in dieser Sparte eingesetzten Instrumentenvarianten werden grundsätzlich andere Holzarten verwendet, sodass Flamenco-Gitarren perkussiver und härter klingen als ihre "konzertanten Verwandten".
Konzertgitarren-Größen:
Ideal bei der Größenauswahl einer Gitarre ist es, einen erfahrenen Gitarristen oder Gitarrenlehrer zur Seite zu haben. Aber auch dice Gitarrenverkäufer im Laden kennen sich in der Regel bestens aus, zumal sie in den meisten Fällen selbst Gitarristen sind.
Die untenstehenden Werte sind Empfehlungen und sollten neben der Körpergröße des Spielers auch die Anatomie der Hände mit einbeziehen. Grundsätzlich gilded, dass die Gitarre ergonomisch so angepasst sein soll, dass eine körpergerechte Haltung und ein ermüdungs- und natürlich schmerzfreies Spielen auch über längere Zeit möglich ist.
4/4 Gitarre – Dice klassische Vollgitarre für Erwachsene.
7/viii Gitarre – Die Jugendgitarre ist auch für Frauen bestens geeignet, Altersgruppe 10-14 Jahre, Körpergröße 140cm-160cm
3/four Gitarre – Schülergitarre. Altersgruppe 10-13Jahre, Körpergröße 130-150cm, und auch für Frauen ein Thema.
1/2 Gitarre – Konzertgitarre für Kinder im Alter von 7-nine Jahren
1/4 Gitarre – Einsteigergitarre für Kinder im Alter von 5-8 Jahre, Körpergröße 100-135cm
ane/8 Gitarre – Einsteigergitarre für Kinder im Alter zwischen 4 – 7 Jahre
Kaufempfehlung Konzertgitarre 4/4
Preisklasse bis 200,- Euro
- Harley Benton Santos Series C-40SCE NT
Mensur: ???
(Produktseite auf thomann.de) - Yamaha C40
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Startone CG 851 iv/4
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Thomann Classic Guitar South four/iv
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 200,- bis 600,- Euro
- Cordoba C7
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - La Mancha Romero Granito 32-AB
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - La Mancha Rubi CM-North
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Fender CN-140SCE Thinline Natural
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 600,- bis 1.000,- Euro
- Cordoba GK Studio
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Hanika 50MC
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Höfner HM65-Z
Mensur: 650 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Taylor Academy Series 12e-N
Mensur: 648 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Kaufempfehlung Konzertgitarre iii/4
Preisklasse bis 200,- Euro
- Thomann Konzertgitarre 3/4
Mensur: 570 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Startone CG 851 3/4
Mensur: 580 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Yamaha CS 40 2
Mensur: 580 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Thomann Classic Guitar 3/four Black
Mensur: 570 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Preisklasse 200,- bis 600,- Euro
- La Mancha Rubi CM/59
Mensur: 590 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Ortega R221-3/4 BK
Mensur: 590 mm
(Produktseite auf thomann.de) - DEA Guitars Student Cedar 3/4
Mensur: 580 mm
(Produktseite auf thomann.de) - Gewa Pro Natura Silver ¾ Maple
Mensur: 580 mm
(Produktseite auf thomann.de)
Kleines Holz-Einmaleins
Ahorn (Maple):
Ahorn liefert einen sehr klaren Ton mit transparenten Höhen und Bässen und wird gerne für die Fertigung der Decken akustischer Gitarren verwendet.
Ebenholz (Ebony):
Ebenholz ist sehr teuer und weist eine hohe Dichte und Festigkeit auf. Einsatzgebiete sind die Fertigung von Griffbrettern und Brücken/Stegen.
Fichte (Spruce):
Fichte ist bekannt für einen warmen, transparenten und durchsetzungsstarken Ton und eignet sich ideal zur Fertigung von Decken akustischer Gitarren.
Koa:
Das Holz der Koa-Akazie stammt aus Hawaii und liefert einen klaren Ton mit auffälligen Mitten/Hochmitten.
Mahagoni:
Immer dann, wenn man einen warmen und ausgewogen Ton mit einschmeichelnden Höhen sucht, ist Mahagoni dice erste Wahl.
Nato:
Das Holz eines Johannisbrotgewächses verfügt über ähnliche Eigenschaften wie Mahagoni.
Palisander (Rosewood):
Palisander ist sehr haltbar und ideal zur Fertigung von Griffbrettern und Brücken geeignet. Böden und Zargen aus Palisander liefern massive Bässe und "klingelnde" Höhen.
Zeder:
Das elastische Holz ist bekannt für einen warmen, vollen Sound und eine schnelle, präzise Ansprache.
Zypresse:
Zypressenholz ist recht leicht und generiert einen perkussiven, trockenen und brillanten Ton, was es zur idealen Grundlage für Flamencogitarren macht.
Stahl- oder Nylonsaitengitarre – Was nun?
Gitarrenanfänger spielen Konzertgitarre und steigen erst mit wachsender Erfahrung auf Western- oder Eastward-Gitarren um. Eine eiserne Regel, die sich bis heute in vielen Musikschulen der Nation hält, aufstrebende Jung-Rocker aber in schöner Regelmäßigkeit zur Verzweiflung treibt. Denn welcher coole Teenager mit Star-Ambitionen möchte schon gerne mit der abfällig auch als Wanderklampfe bezeichneten Gitarre um den Hals erwischt werden. Da macht die stylische Westernklampfe auf dem Weg zur noch cooleren E-Gitarre doch erheblich mehr Eindruck!
Eine Einstellung, die aus Sicht des Nachwuchsgitarrenhelden durchaus zu verstehen ist. Aber rein lerntechnisch betrachtet ist dice Sache mit der Konzertgitarre gar nicht then dumm. Zudem bedeutet der Name ja noch lange nicht, dass human nun tatsächlich klassische Gitarre lernen muss. Der Vorteil für den Anfänger resultiert aus der, im Vergleich zur Westerngitarre, geringeren Saitenspannung, den grundsätzlich weicheren Nylonsaiten und dem breiteren Hals. Das erleichtert die ohnehin kritischen ersten Schritte auf dem motorisch sehr anspruchsvollen Instrument Gitarre enorm. Die Saiten lassen sich leichter herunterdrücken und wegen der größeren Saitenabstände ist auch das eigentliche Greifen einfacher. Und da es die Konzertgitarre in diversen Größen gibt, kann der Rentner genau and so von den Vorteilen profitieren wie seine Frau, sein Enkel im Kindergartenalter oder der Teenager von nebenan. Doch trotz der weicheren Saiten sollte man beim Kauf einer Konzertgitarre auf eine vernünftige Saitenlage (Abstand der Saiten zum Griffbrett) achten. Denn was nützt die weichste Saite, wenn homo sie drei Zentimeter herunterdrücken muss, um einen sauberen Ton zu erzielen. Auf Nummer sicher geht man auf jeden Autumn, wenn man sich für ein Einsteigerinstrument aus der Produktion eines Markenherstellers entscheidet.
Natürlich kann homo die ersten Schritte auch auf einer Westerngitarre wagen. Von supergünstigen Billigklampfen sollte man allerdings auch hier die Finger lassen. Dice machen das Üben schnell zur Qual. Wegen des stärkeren Saitenzugs der Stahlsaiten ist hier dice gute Saitenlage ein absolutes "Muss". Gerade bei den Saiten kann man aber einiges tun, um das Instrument anfängerfreundlicher zu machen. Die meisten Stahlsaitengitarren sind ab Werk mit einem Light-Saitensatz der Stärke 012-053 bezogen. In dieser Stärke liefern sie schon eine amtliche Spannung, und entsprechend schwer lassen sie sich auch herunterdrücken. Als blutiger Anfänger tauscht man sie am besten direkt gegen einen relativ dünnen Satz aus. Denn dünnere Saiten sind weicher und lassen sich deshalb auch leichter spielen. Aber Achtung: So viele Saitenhersteller es gibt, so viele Bezeichnungen findet man zu den einzelnen Stärken. Was bei dem einen Light ist, ist bei dem anderen Custom Light, was bei einem Hersteller Heavy heißt, firmiert beim nächsten noch unter Medium Heavy. Deshalb sollte human sich bei der Wahl der Saiten immer an den Stärken orientieren. Je niedriger, desto dünner. Zwar animieren dünne Saiten die Gitarre nicht in gleichem Maß zum Mitschwingen wie dicke und sind deshalb vor allem im Bassbereich schwächer, aber das spielt am Anfang eine untergeordnete Rolle. Zum bequemen Einstieg sind die Stärken 010-047 bzw. 011-052 zu empfehlen, einem späteren eventuellen Umstieg steht nichts im Wege.
Auch was die Materialbezeichnung der Saiten anbelangt, sollte human sich als Anfänger keine allzu große Gedanken machen. 80/20 Bronze und Phosphorbronze-Saiten unterscheiden sich in ihrem Klang, aber der Unterschied ist gering auch auch hier gilt, dass ein späterer Umstieg keine Probleme bereitet. Von der Bespielbarkeit her gibt es bei beiden Varianten bei gleichen Saitenstärken keine Unterschiede.
Fazit
Die Konzertgitarre bietet den Vorteil, dass sie sich, bedingt durch die verwendeten Saiten, die Breite des Griffbretts und der Tatsache, dass sie in unterschiedlichen Größen erhältlich ist, von einem Anfänger im Allgemeinen leichter spielen lässt als eine Westerngitarre mit Stahlsaiten. Obwohl dice Konzertgitarre eigentlich ein klassisches Instrument ist und daher ursprünglich eher für das Zupfen gedacht war, kann man auch das Schlagen ("strummen") von Akkorden zur Liedbegleitung durchaus auf ihr lernen. Das stilistische Spektrum beschränkt sich also nicht nur auf die klassische Musik. Auch das Spielen moderner Musik lässt sich durchaus mit einer Konzertgitarre trainieren und praktizieren. Bedingt durch den weichen Audio und die Eigenschaften der Saiten sind blues- und rockorientierte Riffs und Soli mit Bendings (Saitenziehen) allerdings nur eingeschränkt möglich. Jazz- und Pop-Gitarristen zeigen aber immer wieder, dass sich Konzertgitarren durchaus auch als Solo-Instrument eignen. Und human being muss dabei nicht zwingend mit den Fingern spielen. Auch mit dem Plektrum lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen.
Dice strammeren, härteren Stahlsaiten der Westerngitarre können Anfängern das Leben mitunter etwas schwerer machen. Hat homo ein Musical instrument mit einer guten Saitenlage erwischt (und wählt dünnere Saiten), sollte das aber kein Hindernis sein.
Wegen des schmaleren Halses kommen auch Gitarristen mit kleineren Händen gut klar. Die, im Vergleich zur Konzertgitarre, geringeren Saitenabstände erfordern allerdings etwas mehr Geschick beim Greifen. Denn schnell sind die benachbarten Saiten berührt und klingen nicht sauber oder überhaupt nicht mehr, was für einen Spieler mit etwas mehr Erfahrung selbstverständlich kein Trouble darstellt. Stilistisch ist die Westerngitarre ein echtes Allround-Musical instrument. Wenn man keinen Wert auf einen authentischen Audio legt, kann man (Puristen hören jetzt am besten weg) natürlich auch klassische Gitarrenkompositionen auf ihr üben. In der Folk-, Rock-, Pop- und Instrumentalmusik ist der Klang geschlagen und gezupft gespielter Westerngitarren ein absolutes Muss. Aber auch Blueser und Jazzer nutzen den durchsetzungsstarken und knackigen Sound von Steelstrings sehr gerne für ihre Zwecke.
Durch die Stahlsaiten bieten Westerngitarren ein ähnliches Spielgefühl wie auf einer East-Gitarre, sodass sich auf ihnen (bei der Verwendung eines weicheren Saitensatzes) auch alle erdenklichen Solospieltechniken üben und spielen lassen. And then sind Bendings (Saitenziehen) genau so möglich wie nahezu alle anderen Spieltechniken, die man auch auf der E-Gitarre einsetzt.
Source: https://www.bonedo.de/artikel/kaufberatung-akustik-gitarren/
Posted by: burchpardisturn.blogspot.com
0 Response to "Welche Gitarre Passt Zu Mir"
Post a Comment